3i Atlas koennte ausserirdische Technologie sein

Professor Loeb auf der Suche nach außerirdischer Intelligenz – was 3I/Atlas wirklich sein könnte

Ein Forschungsteam hat untersucht, ob der interstellare Besucher 3I/Atlas vielleicht mehr ist als nur ein Himmelskörper – möglicherweise sogar ein außerirdisches Raumschiff.

Kürzlich wurde 3I/Atlas in unserem Sonnensystem entdeckt – nach 1I/ʻOumuamua und 2I/Borisov ist es der dritte bekannte Besucher aus dem interstellaren Raum. Und dieses Objekt zeigt einige auffällige Merkmale. Laut Avi Loeb könnten sie Hinweise auf außerirdische Intelligenz sein.

Loeb ist israelischer Physiker und Professor an der Harvard University. Er leitet dort das Institute for Theory and Computation (ITC) sowie das Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA). Schon beim ersten interstellaren Objekt 1I/Oumuamua vermutete er, es könnte sich um ein Artefakt einer fremden Zivilisation handeln.

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Dunkler Wald im All – und was das mit 3I/Atlas zu tun haben könnte

Loeb stützt sich auf die sogenannte Dunkler-Wald-Hypothese, bekannt aus dem Science-Fiction-Roman „Der dunkle Wald“ von Cixin Liu. Diese Theorie geht davon aus, dass das Universum voller intelligenter, aber feindlich gesinnter Zivilisationen sein könnte – und dass sich diese deshalb lieber verstecken, um nicht entdeckt und ausgelöscht zu werden.

Loeb und seine beiden Mitautoren sagen nicht, dass 3I/Atlas definitiv ein technisches Artefakt ist. Aber falls es so wäre, hätte das laut Loeb „katastrophale Folgen für die Menschheit“.

3I/Atlas bewegt sich mit etwa 60 Kilometern pro Sekunde und trat bereits vor rund 8.000 Jahren in die äußeren Bereiche unseres Sonnensystems ein – das entspricht einem Abstand, der 100.000-mal größer ist als der zwischen Erde und Sonne. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die menschliche Technologie gerade so weit entwickelt, dass sie begann, den Planeten zu verändern.

Acht Gründe, warum 3I/Atlas vielleicht nicht natürlich ist

Laut Loeb gibt es acht Indizien, die dafür sprechen könnten, dass 3I/Atlas künstlichen Ursprungs ist:

  1. Die Bahn von 3I/Atlas um die Sonne liegt nur 5 Grad von der Erdumlaufbahn entfernt. Die Chance für solch ein zufälliges Zusammentreffen liegt bei nur 0,2 %.

  2. Das Objekt ist riesig – etwa 20 Kilometer im Durchmesser. Für ein solch großes Objekt hätte man Millionen kleinerer Objekte zuvor entdecken müssen, was bisher nicht geschehen ist.

  3. Die spektrale Analyse zeigt kein Kometengas. Die rötliche Färbung könnte von einer festen Oberfläche stammen.

  4. Die Bahn bringt 3I/Atlas sehr nahe an Venus (0,65 AE), Mars (0,19 AE) und Jupiter (0,36 AE) – eine extrem ungewöhnliche Flugroute mit nur 0,005 % Wahrscheinlichkeit.

  5. Der sonnennächste Punkt (Perihel) liegt für uns hinter der Sonne. Das erschwert gezielte Beobachtungen – vielleicht sogar absichtlich. Aufgrund der Geschwindigkeit ist es zudem unmöglich, ein Raumfahrzeug rechtzeitig zu starten, um das Objekt zu erreichen.

  6. Das Perihel ist übrigens der ideale Moment, um ein Objekt abzubremsen oder zu beschleunigen – wie man es für interstellare Missionen braucht.

  7. 3I/Atlas kommt aus der Region nahe dem galaktischen Zentrum – dort sind viele Sterne im Hintergrund, was die Entdeckung vor Juli 2025 erschwert hat. Wäre das Objekt früher entdeckt worden, hätte man vielleicht eine Raumsonde schicken können.

  8. Vom Objekt aus könnten sogar Minisonden auf Venus, Mars oder Jupiter geschickt werden – mit nur minimalem Energieaufwand. Solche Geschwindigkeitsschübe sind selbst für unsere ICBMs (Interkontinentalraketen) machbar.

Wissenschaft oder Fantasie?

Loeb und sein Team verstehen ihre Untersuchung auch als pädagogisches Gedankenexperiment. Zwischen dem 30. Oktober 2025 und März 2026 wird 3I/Atlas das Jupiter-System durchqueren – beim Anflug wie beim Verschwinden.

Ob 3I/Atlas wirklich ein außerirdisches Artefakt ist, weiß aktuell niemand. Aber wenn Du Interesse an den großen Fragen des Universums hast, ist das definitiv ein Fall, den Du im Auge behalten solltest.

Wenn Du magst, kann ich den Text noch weiter kürzen oder in einen Stil bringen, der z. B. eher zu einem Social-Media-Post oder einem Blogbeitrag passt.

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